Samstag, 28. November 2020

Franzis V8-Motor

 Franzis V8-Motor

Willkommen in diesem Blog-Beitrag. Ich stelle Euch hier das Franzis Lernpaket V8-Motor vor. Der Bausatz besteht aus 250 Teilen aus denen ein funktionsfähiges Modell eines V8 Motors entsteht. Im Sockel befindet sich ein Soundmodul mit Lautsprecher woraus ein V8-Sound hörbar wird. Dem Sound fehlt es an Bass und klingt dadurch etwas dünn. Angetrieben wird das Modell mit einem Elektromotor und zeigt das Arbeitsprinzip eines Motors. Durch die transparenten Teile des Blocks sieht man  die sich bewegenden Kolben, Kurbelwelle, Nockenwellen, Ventile, Kipphebel, den Riementrieb inkl. Lüfterrad und den simulierten Zündfunken. Die Show ist nett anzusehen. Die verwendeten Materialien gehen in Ordnung, einige Teile sind verchromt und werten den Motor optisch auf. Angetrieben wird das Aggregat durch 3 AA-Batterien die sich im Sockel befinden (nicht im Lieferumfang). Das Handbuch beschreibt die Arbeitsweise eines V8 Motors, mit Beispielen aus der Praxis. Funktionsweisen werden einfach aber verständlich erklärt. Das Handbuch ist sehr informativ und beinhaltet auch die verständliche Bauanleitung des Modells.

Hier einige Bilder vom Bau:
Die Vorderseite der Verpackung
Die Rückseite der Verpackung
Die 250 Teile sind übersichtlich verpackt
Gebaut wird das Modell laut Anleitung. Begonnen wird mit den Kolben und Pleuel. Wichtig dabei ist, dass die Kolbenhälften komplett bündig sind und sich das Pleuel leicht bewegen lässt! Ich habe die Kolbenhälften verklebt und die Pleuelzapfen leicht geschmiert.
BAUTIPP: Bei meinem Bausatz waren alle Teile in Ordnung. Die Teile aus den Gußrahmen am besten mit einem feinen, kleinen Seitenschneider herauszwicken oder mit einem Cuttermesser heraustrennen. Die Gußflächen säubern.
Alle 8 Kolben werden an die Kurbelwelle geschraubt. Wichtig dabei, dass sich jedes Pleuel leicht auf der Kurbelwelle drehen lässt
Der Block ist transparent damit man die Bewegung der Kurbelwelle und der Kolben sehen kann.
Kurbelwelle und Kolben sind im Block verbaut. Es muss sich alles leicht bewegen lassen.
Der Sockel der die "Ölwanne" aufnimmt ist montiert. Und immer schauen, dass sich alles leicht bewegen lässt! Die Teile werden hauptsächlich verschraubt. Dabei darauf achten, dass man die Schrauben nicht zu fest anzieht, damit die Kunststoffteile nicht brechen.
Auch die Zylinderköpfe sind transparent um die Bewegungen der Nockenwellen, Kipphebel und Ventile zu sehen.
Der Teilehaufen zeigt die Einzelteile der Ventile und die Ventilfedern. Die müssen jetzt alle in den Zylinderkopf.
Ein- und Auslassventile sind plaziert. Wieder prüfen, dass alles leichtgängig ist und nicht hakt.
Weiter gehts mit den Kipphebeln die genau nach Anleitung auf der Kipphebelstange angeordnet werden.
so sieht das ganze dann aus, bevor die Kipphebel in den Zylinderkopf verpflanzt werden.
Alles drin und verschraubt. Und jetzt kommt was kommen muss. Einige Kipphebel lassen sich nur schwer bewegen. Was haben wir also vergessen? Darauf zu achten, dass alles leichtgängig ist. Also alle Kipphebel wieder ausbauen, und mit einem passenden Bohrer nacharbeiten. Alles wieder einbauen und prüfen on alles leichtgängig ist. :-)
Bevor die Zylinderköpfe an den Block geschraubt werden, kommt die Zylinderkopfdichtung drauf.
Die Zylinderköpfe sind am Block.
Die Nockenwelle wird penibel genau nach Anleitung gebaut...
...und auf dem Zylinderkopf geschraubt. Darauf achten, dass alles leichtgängig ist. :-)
Etwas fummelig zeigte sich das Spannen des Riemens. Damit das Timing stimmt verwendet man das mitgelieferte Synchronwerkzeug, dass wieder entfernt wird.
BAUTIPP: Ich habe die "Kupplungsabdeckung innen mit etwas Geräusch-Dämmung ausgekleidet. Der darin befindliche Elektromotor der das Modell antreibt wirkt im Betrieb etwas leiser und gedämpfter.
Fertig ist da gute Stück. Die Chromteile werten das Teil optisch auf. 
Die Auspuffkrümmer sind ebenso verchromt. DieZündverteiler müssen genau nach Anleitung verbaut werden damit auch hier das Timing stimmt.

Hier ein Video in Funktion (Video (c) by Modellisto.at):

Die Kolbenbewegung (Video (c) by Modellisto.at):

Die Kipphebel in Bewegung (Video (c) by Modellisto.at):

Fazit:
Ein recht einfaches aber tolles Funktionsmodell das die Arbeitsweise eines V8-Motors zeigt. Es macht optisch was her und es macht Spaß das Ding zu starten und alle Teile in Bewegung zu sehen. Die Teile und Materialien waren bei meinem Exemplar voll in Ordnung. Wichtig beim Bau ist es, sauber zu arbeiten und die Schrauben nicht zu fest anzuziehen. Und immer darauf achten, dass sich alle Teile leichtgängig bewegen lassen. Dann hat man auch Spaß am sich elektrisch bewegenden Arbeitsablauf.

Falls ihr euch auch so einen V8 holen wollt, oder verschenken möchtet findet man ihn zb. hier:


Habt Spaß und Happy Modeling, Andreas

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