Sonntag, 3. März 2019

1/18 Bburago Ferrari 250 Testarossa customized - Teil 2 Rohkarosse

1/18 Bburago Ferrari 250 Testarossa customized - Teil 2 Rohkarosse

Im 1. Teil dieser Bog-Reihe befassten wir uns mit der Ausgangsbasis dieses Projektes, dem Bburago Ferrari 250 Testarossa. In diesem Teil widmen wir uns der DieCast Karosserie und beginnen gleich mit den Bildern und dem "customizing"...

 Die Bburago Karosse im Rohzustand.
 Zuerst wurden die Klappen entfernt. Man kann sie mit etwas Druck nach unten heraushebeln. Aber trotzdem mit Gefühl arbeiten.
 Die viel zu großen Scharniere brauchen wir nicht mehr und werden entfernt.
Mit dem Proxxon Micromot und einer Trennscheibe funktioniert das Entfernen der Scharniere problemlos.
Nun müssen die Löcher mit Kunstharz "gestopft" werden. Ich habe ein Autoreparaturset von Nigrin benutzt.
 
 Die Lufthutze auf der Motorhaube wurde entfernt um einen Einblick auf den Motor zu bekommen. Die Geschah wieder mit einer kleinen Trennscheibe. Danach kam die feine Feile und das Schmirgelpapier zum Einsatz.
 Die Überbleibsel der Scharniere auf den Innenseiten wurden abgeschliffen. 
Sitzt, passt und hat Luft...
 Die doppelten Seitenwände am Boden des Chassis wurden entfernt. Man sieht später warum. Wieder habe ich mit der supi tollen Trennscheibe und den feinen Feilen gearbeitet. Was für eine Freude!
Der Chassisboden bekam einige Rohrversteifungen aus Schweißdraht und Messing. So wird auch der Innenraumbereich unter den Türen mit einigen Details gefüllt, welche das Bburago Modell nicht zeigt. Ich verwende für solche Metallklebungen Pascofix Kleber. Der hält die Teile mehr als ausreichend fest zusammen.
 Die unschönen Türgelenke mussten unbedingt weg. Die Türen lassen sich später nicht mehr öffnen. Aber bei einem sehr offenen Roadster verschmerzbar.
 Nicht gerade Scale diese riesen Türscharniere...also weg damit.
 Wie überdimensioniert die sind - weg damit und es wird wunderbar...
 Einspannen in den Megaschraubstock...
 Nach benutzen der bereits bekannten Trennscheibe sind die Trümmer auch schon ab... 
 So sieht die Rohkarosse nun aus wenn die Türen fix verbaut und die Bereiche wo die Monsterscharniere waren, verkittet und verspachtelt wurden. Auch die Vertiefungen wo der Scheibenrahmen saß wurden verkittet. Ganz wichtig beim Feinkitten ist. daß die Oberfläche fehlerlos ist. Lieber einmal mehr drüberschleifen als einmal zu wenig.
Ihr macht ansonsten, wie ich (dazu später mehr...) die Lackierung 2 mal...
 Am Chassis wurde der vordere Querträger aufgetrennt und zwei Rohre verbinden die Motoraufnahmen, den vorderen Querträger und den hinteren Querträger. Das Rohr ist ein Schweißdraht der mit der Karosserie verlötet wurde. Beim Löten ist etwas Übung und Vorsicht geboten damit sich das Metall nicht durch zu viel Hitze verzieht.
 Der Überrollbügel entstand ebenso aus einem Schweißdraht.
 Wenn man seinen Blick zum vorderen Türbereich wirft, sieht man das nicht mehr Vorhandensein der monströsen Türgelenke. Schaut doch so sauberer aus...
Der Überrollbügel lässt sich bei Bedarf nach oben herausziehen und entfernen.

Somit ist die Karosserie bereit für die Lackierung.

Zum 3.Teil:
1/18 Bburago Ferrari 250 Testarossa customized - Teil 3 Lackierung

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