Samstag, 1. September 2018

1/8 Aventador Transkit Teil 7-Exterieur

1/8 Aventador Transkit Teil 7-Exterieur

Der Blog-Beitrag beinhaltet Bau-Tipps!

In diesem Teil wird das Chassis mit allen Anbauteilen versehen. Die Die-Cast Karosserieteile mit den Türen, Heckflügel, diverse Abdeckungen, Seitenspiegel Seitenteile, Front und Heckteile, Hauben etc...sind nur einige von ihnen.
Der Aventador steht nach der Montage der Teile vor dem Endfinish.

 Die oben sichtbaren Teile werden schwarz glänzend lackiert.
 Die Fahrgastzelle ist schwarz-glänzend lackiert und aufwendig poliert. Die Lack-Oberfläche wirkt wie Glas!
 Das Teilespektrum in schwarz-glänzend. Alle Teile wurden aufwendig poliert, damit sie ihren richtigen Glanz bekommen. Staubpartikel wurden sorgfältig herausgeschliffen und nachpoliert.
 matt-schwarze DC-Fix Folie wird fürs Heck vorbereitet
 Bau-Tipp: Die VIN Nummer wird hinter die Frontscheibe eingebracht. Dazu wird der Bereich wo die VIN Nummer sichtbar sein soll vom schwarzen Lack des Scheibenrahmens befreit. Dies geschieht vorsichtig mit dem Skalpell womit der Lack abgekratzt wird. Danach wird der Bereich geschliffen und poliert.
 Die metallene VIN Plakette aus dem Transkit wird mit ganz wenig Kleber hinter der Scheibe geklebt und mit schwarzem Isolierband abgedeckt.
 Von Außen sieht das ganze sehr gut aus. Am Bild oben ist die Schutzfolie der Scheibe noch drauf, darum die Blasen.
  Das Fenster zwischen Fahrgastzelle und Motorraum bekam einen schwarzen Rahmen lackiert.
 Der Teileumfang der beiden äußeren Kühler. Das Kühlernetz besteht aus Metallteilen aus dem Transkit.
Der Zusammenbau der Kühler
Die Kühler werden in die Seitenteile geklebt. Wichtig dabei ist, genau auf die Neigung und Positionen der Kühler achten, damit sie nirgendwo am Rahmen anstehen und man die Seitenteile nicht richtig verbauen kann. Der Rest der Seitenteile wird nach Pocher-Anleitung zusammengebaut.
 Test der richtigen Positionierung der Seitenteile.
 Die Kühler sitzen dort wo sie sein sollen.
 Blick auf den seitlichen Kühler links.
 Die Motorklappe besteht aus 2 Teilen. Einen oberen Die-Cast Teil und einem unteren aus Kunststoff.
Da das Kunststoff eher matt ist, habe ich den äußeren Bereich der unter dem oberen Heckdeckel sitzt abgeklebt. Der innere Bereich wird schwarz-glänzend lackiert.
 Hier sieht man die beiden Heckklappen Hälften. Rechts das obere Die-Cast Teil und links das darunter liegende Kunststoffteil. Die Unterseite wurde matt-schwarz lackiert.
Die beiden Klappenhälften werden zusammengeklebt und bis zur Trocknung des Klebers mit Modellbauklammern fixiert. Die Heckscheibenelemente sind auch schon eingebaut. 
 Der Heckdiffusor besteht aus 2 Teilen. Der obere Bereich wird an den Diffusor geklebt. Der Spalt wird verkittet und verschliffen. 
  Der helle Bereich zeigt den verkitteten und verschliffenen Spalt. Der ganze Diffusor wird nun schwarz-glänzend lackiert.
 Am anderen Ende des Aventadors wird die vordere Die-Cast Karosserie am Rahmen angepasst.
 Da die Pocher-Lackierung der schwarz-matten Karosseriebereiche nicht zu meiner Zufriedenheit gemacht wurde, wurde dort an den notwendigen Stellen nachgebessert.
 Hier zu sehen, das die Lackierung an der vorderen Kante ebenso nicht perfekt ist. Auch hier wird mit schwarz-matt nachgebessert.
 Die Frontklappe wird an die Öffnung angepasst. Sie sitzt aus dem Bausatz heraus eigentlich sehr gut.
   Die vorderen Klappenscharniere sind aus Metall und von Pocher recht aufwendig umgesetzt. Damit die Vordere Klappe perfekt sitzt, mussten die Scharniere an der Karosserie etwas angepasst werden. Mit etwas Feinschliff an den Positionierungsbohrungen geht das aber ganz gut.
 Zwei Details aus dem Transkit. Der Tankdeckel bekommt oben eine Metallplatte mit Lamborghini Schriftzug.
 Die Scharniere des beweglichen Heckflügels werden jeweils mit einer Schraube fixiert.
 Weiter gehts mit den Türen. Oben seht ihr den unteren Scheibenrahmen. Alle Kanten werden verrundet damit alle Gußkanten weg sind und die Teile matt-schwarz lackiert. Die Scheiben werden mit doppelseitigem Klebeband fixiert. Dem Pocher-Kit ist eine komplette A4 Seite an vorgeschnittenen Klebeteilen beigelegt. An den Scheiben wird nicht mit Kleber gearbeitet.
Die Seitenscheiben und der Türmechansimus ist in den Türen eingebaut. Wichtig:  An den Scheiben immer genau und sauber arbeiten. Oben rechts seht ihr ein Gewicht das die Öffnungsgeschwindigkeit der Türen beeinflusst montiert. Im Pocher-Kitt gibt es 2 verschiedene Gewichte. Vor dem Türeinbau am Rahmen ist vorher zu prüfen welches Gewicht ihr nehmen wollt.
 Ich habe mich dazu entschieden, die Handgriffe in Carbon auszuführen, was ein ziemlicher Mehraufwand ist.
Dem Transkit sind Vorlagen beigelegt nach dieser man die Carbonfolie ausschneidet.
Bau-Tipp: Die Tamiya Water-Decal Folie wird mit genügend Wasser und Microsol Decal Softener auf das Kunststoff-Teil gebracht. Dazu ist etwas Geduld erforderlich bis sich die Folie soweit aufweicht und richtig um die Rundungen dehnt. Mit einem weichen Pinsel, getränkt in Microsol wird die Folie den Rundungen angelegt. Bevor der Klarlack lackiert wird unbedingt nochmals testen ob im eingebauten Zustand in der Türverkleidung alle sichtbaren Bereiche mit Carbonfolie abgedeckt ist. Hat man eine Stelle gefunden die nimmt man ein kleines Stück Carbonfolie und klebt sie einfach drüber. Das fällt am fertigen Teil nicht auf. Dann mehrere Schichten Klarlack sprühen und die Teile auf Hochglanz polieren.
  Die fertigen Türverkleidungen
 Detailafnahme der Carbon-Türgriffe.
Auch die Türverkleidungen werden matt-schwarz lackiert um eine homogene und gleichmäßige Oberfläche zu bekommen.
 Die Türen sind komplett
 Es gibt am Aventador 4 kleinere Seitenscheiben. Sie werden mit den vorgegebenen, doppelseitig klebenden Folien auf die Fahrgastzelle geklebt. Sie sind vorgestanzt. Die Schriftzüge auf den diversen Scheiben sind Water-Decals. Mit Hilfe von Microsol lassen sie sich seht gut luftblasenfrei auf den Scheiben plazieren.
Die Scheiben sind sauber mit der Fahrgastzelle verklebt. 
 Die Scheibenwischer wurden vor dem Einbau von allen Gußgraten befreit, geschliffen und matt-schwarz lackiert.
 Wichtig beim Verkleben der Windschutzscheibe ist, das alle Spaltmaße passen. Vor dem Festdrücken der Scheibe vorher testen.
 Blick auf die hinter der Scheibe verklebte VIN Nummer.
Die seitlichen Lufteinläße werden ebenso matt-schwarz lackiert.
Bau-Tipp: Solange man am Exterieur des Wagen herumbastelt empfiehlt es sich, alle Klappen inkl. Tankdeckel mit Klebeband zu fixieren. Dad verhindert das selbstständige aufgehen der Klappen beim Umdrehen des Modelles aufs Dach. Die Gefahr einer Beschädigung der Scharniere wird minimiert.
 Heckklappe und Seitenteile sind montiert.
 Die Türen sind angeschraubt und vorerst mit Klebeband vor dem Aufklappen gesichert.
 Durch den Transkit wird ein Kühler im Heck montiert, welcher im Pocher Modell nicht vorgesehen ist. Beim rechten seitlichen Kühlerteil muß dadurch eine Öffnung eingebracht werden. Dies geschieht mit einem kleinen Sägeblatt. Eventuell entstandene Öffnungen die man geschlossen habe möchte, schließt man mit einer dünnen Styrene-Platte wieder. Danach wird das Teil matt-schwarz lackiert.
 Im eingebauten Zustand sieht das ganze so aus. Das silberne, fast quadratische Teil ist der Kühler in der eingefrästen Öffnung.
Der seitliche Kühler auf der linken Seite. Alle Teile werden vor dem Einbau lackiert.
 Da hier nichts im Weg ist, passt er laut Anleitung genau.
 Die beiden Kühler sind verbaut



Die Radhausverkleidungen werden nach Pocher-Anleitung einfach verschraubt. 
Bevor man die Reifen montiert, müssen die Bremsscheiben eingefädelt werden. Bau-Tipp und Achtung: Hinten geht es nur gleichzeitig mit dem Verkleben des Handbremssattels! Verklebt ihr diesen vorher bekommt ihr die Scheibe nicht mehr rein.
 Die Reifen sind am Wagen


 Nach dem Verschrauben der Seitenteile musste ich leider feststellen, das die Seitenteile nicht perfekt sitzen. Es entsteht ein relativ großer Spalt zur Karosserie. Dies lässt sich aber wie folgt einigermaßen beheben.
 Die erhöhten Bereiche wo die Seitenteile mit dem Chassis verschraubt werden sind zu niedrig. Durch das Verschrauben verziehen sich die Seitenteile und werden bauchig. Dadurch entsteht ein grösserer Spalt als gewünscht.
Bau-Tipp: Eine Aufdoppelung um die Schraubenlöcher mit 1mm starkem Styrene verhindert das "Bauchigwerden" beim festziehen der Schrauben.
Bau-Tipp: Oben rechts am vorderen Bereich der Seitenteile empfiehlt es sich, denn inneren Bereich schwarz-matt zu lackieren. Man sieht durch die Öffnung ins Innere und es sieht besser aus wenn dieser Bereich schwarz ist.
 Die Aufdoppelung wird aufgebohrt
1 mm Styrene hilft 
 Voila, der Unterboden ist bis auf die mittlere Abdeckung fertig.
 Die Innenseite der Abdeckung zeigt die Oberflächenoptik des Pocher-Teils. Muss unbedingt lackiert werden!
 Die Abdeckung in Silber matt lackiert sieht besser aus!
 Der fertige Unterboden des Aventadors. 
Auch die komplette Bodenplatte wird matt-schwarz lackiert.

Fazit:
Dieser Teil ist nach dem Detail-Overkill des Motos der größte und aufwendigtse Bauschritt. Das Modell ist somit fast fertig.

Das Finale erwartet euch im nächsten Teil, dem Finish:
1:8 Aventador Transkit Teil 8-Finish

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