H.M.S. Victory - Teil 2 - Die Decks
Der Beitrag beinhaltet Bau-Tipps!
In diesem Teil der Baugeschichte meiner Victory geht es um die Decks. Die Decks sind im Constructo Baukasten nur dort vorgesehen wo sie sichtbar sind.
Auch in diesem Teilschritt bekam das Modell ein paar Verbesserungen...
In diesem Teil der Baugeschichte meiner Victory geht es um die Decks. Die Decks sind im Constructo Baukasten nur dort vorgesehen wo sie sichtbar sind.
Auch in diesem Teilschritt bekam das Modell ein paar Verbesserungen...
Hier sieht man die Grundplatten der Unterdecks und des Bugdecks
Bau-Tipp:
Die Vorbereitungen zur Furnierung der Deckplatten mit Echtholz. Die im Bausatz mitgelieferten Holzleisten werden abgelängt und die Kalfaterung rundum mittels Pinsel und matter Farbe in schwarz aufgedupft
Hier die erste "Massenproduktion der Decksbeplankung mit der aufgemalten Kalfaterung (Dichtung der Decksbeplankungen - wurde bei historischen Schiffen meist aus Teer hergestellt)
Bau-Tipp:
Aussteifungen für die Unterdecks in Eigenfertigung aus 3x3mm Holzleisten
So sieht ein fertig beplankter Deckboden dann aus. Das Finish wird mit einem matten Klarlack gemacht da meine Victory in Sichtholzbauweise erstrahlen soll.
Die 3 Unterdecks sind im Spantenrumpf eingeklebt
Eine Nahaufnahme der eingeklebten und beplankten Decks. Die Kanonenbänder die auch der Stabilität des Rumpfes dienlich sind, habe ich in matt schwarz lackiert. Sie werden im fertigen Modell kam sichtbar sein.
Bau-Tipp:
Im Eigenbau zusätzliche Seitenwände auf den Unterdecks. Sie sind im fertigem Modell nur einsehbar wenn man ganz genau vom Quarterdeck aus, den Stufen entlang reinschaut.
Hardcore-Bau-Tipp:
Hier wird die Grundplatte des Oberdecks eingeklebt. Als Gewicht und Positionshaltung der Platte (solange der Leim trocknet) ist jedes Mittel recht das man so findet... ;-)
Bau-Tipp:
Die Fixierungen des Oberdecks mit Tesa Malerband (Krepp-Band). Die Holzplatte steht unter Spannung da die oberen Decks eine Wölbung haben
Der Beginn der Oberdeck-Beplankung
Es wird von Innen nach Aussen gearbeitet
Das Grundgerüst des Heckspiegels
Das fertig beplankte Oberdeck. Nach der Beplankung werden die Öffnungen freigelegt. Mit einem Skalpell wird vorsichtig freigeschnitten und die Feinarbeit mit einer Minifeile gemacht.
Die obersten Kanonenbänder werden eingeleimt. Ein Deckenbalken wir mit einer Zwinge fixiert bis der Leim getrocknet ist
Bau Tipp:
Im Heckbereich unter der Hütte die ein Deck darüber ist kamen wieder Seitenwände Marke Eigenbau zum Einsatz. Verwendet wird das originale Holz aus dem Bausatz. Es bleiben ja genügend Reste übrig.
Ansicht des Rumpfes mit dem Oberdeck und den Eigenbau-Seitenwänden
Bau der Grätings (Deckengitter als Oberlichte für die unteren Decks). Die Leisten sind im Kit bereis vorgelasert und müssen laut 1:1 Bauplan gekürzt und verklebt werden
Grätingeinfassungen inklusive Stiegenaufgänge im Bau
Die im Oberdeck eingeklebten Grätings und Stiegen
Bau-Tipp:
Die für Kanonenmunition vorgesehenen Hölzer müssen mit einem 2mm Bohrer gebohrt werden. Zuvor habe ich mit einem Dremel Spitzschleifer angepunktet um mit dem Bohrer die richtige Position zu finden
Bau-Tipp:
Hier werden die Vertiefungen für die Kanonenkugeln gebohrt
Die Platzierungen der Staufächer für die Kanonenkugeln
Bau-Tipp:
Das Quarterdeck wird aufgeklebt und wie die vorangegangenen Decks mit allerhand wirksamen "Hilfsmittelchen" fixiert. Tesa Malerband und Modellbauzangen haben sich dabei bestens bewährt
Zeitsprung bis zum fertig beplankten Quarter-Deck. Viele, viele Dielen mit schwarzer Kalfaterung müssen dazu hergestellt werden...
Die seitens Bausatz vorgesehenen Seitenwände unter der Hütte, auch sie werden später beplankt
Das letzte Deck ist das Pupp-Deck achtern des Schiffes
Bau-Tipp:
Ein Tipp zur "Massenfertigung" der Deck-Dielen. Die ca. 60cm langen Holzstreifen die dem Baukasten beiliegen zuerst links und rechts mit matter, schwarzer Farbe bemalen. Auf die richtige Länge ablängen. Ich habe mich für 7cm entschieden was einer realen Länge von knapp 7m entspricht. Damit die Bemalung der Stirnflächen schneller geht einfach mehrere Dielen in die Hand nehmen und in einem Arbeitsgang durch bemalen. Siehe Bild (man verzeihe mir meine Finger in typischem Modellbauer Zustand)
Hier noch ein Bild zur "Massenfertigung" der Deck-Dielen
Voila, der fertige Spantenrumpf inklusive der beplankten Decks
Bug-Detail. Die Bug-Füll-Hölzer sind hier schon angeschrägt (gestrakt).
Dieses "Straken" passiert bei allen Rumpfspannten wo notwendig, damit die Rumpfbeplankung besser und genauer anliegen kann
Der Heckspiegel gestrakt
Im 3.Teil folgt die Rumpf-Beplankung.
Weitere Bilder findet ihr auf meiner Homepage:
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